Weitere Texte von DRUCK lesen.
A year ago we lost our dear friend, comrade, sibling und child to the racist health care system. We wrote this obituary last year but only one year later can publish it. Dearest Sulti, we love you, we miss you, we cherish your memory. We meet your legacy in each other and the people you helped us become.
Sie sagen immer, die Hoffnung sterbe zuletzt. Die Klimakrise ist unaufhaltbar, der Faschismus genießt einen festen Würgegriff um unsere Gesellschaft und in Palästina stirbt jeden Tag die Menschlichkeit –
POV: Jemand vertritt eine andere Meinung. Direkt fühlst du dich unwohl oder sogar angegriffen. Darüber schreibt Johanna Lucić in ihrer ersten DRUCK-Kolumne.
Vor dem Busfenster, grüne Wiesen bis zum Horizont, Tränen in meinen Augen. Ich komme aus Israel, geboren mit einem hebräischen Namen und einer zionistischen Erziehung. Ich schreibe über Aktivismus und Solidarität, über Menschen, die gegen den zionistischen Konsens stehen und Frieden suchen. Während ich in Europa bin, fühle ich Schuld, während meine Familie in Israel leidet. Grüne Wiesen und Schuldgefühle bis zum Horizont. Was bedeutet es, in dieser gespaltenen Welt zu leben?